Investition in Renditeimmobilien: Tipps und Tricks
27.04.2023
Autor/-in
Alicia Schärer
Kategorien
- Kauf
- Vermieten
Die voranschreitende Inflation hat die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sichere Wertanlagen wie Renditeimmobilien gelenkt. Sie erbringen einen stabilen Cashflow und leisten einen Beitrag dazu, Vermögen dauerhaft abzusichern. Um voll von diesen Vorteilen profitieren zu können, muss man allerdings einige Dinge beachten. Hervorzuheben sind hierbei der Standort, der Zustand der Bausubstanz und die Ausstattung. In diesem Beitrag erklärt BETTERHOMES CEO Cyrill Lanz, worauf es dabei ankommt.
Der Standort
In Sachen Standort sollten Käufer einen genauen Blick auf eine gut ausgebaute Infrastruktur, Grünanlagen, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, aber auch ein ausreichend grosses Arbeitsplatzangebot achten. Hierbei sollte nicht nur die aktuelle Situation, sondern auch das Entwicklungspotenzial berücksichtigt werden. Schliesslich kann sich die demografische, wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Situation langfristig verändern. Wenn zum Beispiel absehbar ist, dass ein grosses Unternehmen an den Standort zieht, steht dies für sichere Arbeitsplätze und Sicherheit.
Art und Zustand des Objekts
Bei Renditeimmobilien hat man grundsätzlich die Wahl zwischen Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern. Die Preise für Eigentumswohnungen sind oft niedriger, allerdings kann man mit Mehrfamilienhäusern grössere Einnahmen erzielen. Vereinzelter Leerstand wirkt sich hier ausserdem weniger schwerwiegend auf den Cashflow aus.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Objektzustand. Grundsätzlich sind Gebäude in einem schlechten baulichen Zustand preiswerter. Dafür fallen hier auch höhere Kosten bei der Sanierung an. Verbreitete Mängel sind Feuchtigkeitsschäden, Risse im Mauerwerk und defekte Leitungen. Um nach dem Kauf nicht von unüberschaubaren Kosten überrascht zu werden, sollte man das Objekt vorab gründlich mithilfe eines Immobiliensachverständigen prüfen.
Die Ausstattung
Der Wert einer Immobilie und die Höhe der erzielbaren Mieteinnahmen sind in entscheidendem Masse von ihrer Ausstattung abhängig. Hier kommt es vor allem auf Faktoren wie Wärmepumpen, Solarthermie und Mehrfachverglasungen an, die einen wesentlichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben. Doch auch der Wohnkomfort ist zu berücksichtigen. So wird sich etwa die Vermittlung bei Objekten mit unzureichender Trittschalldämmung deutlich schwerer gestalten.
In engem Zusammenhang mit der Ausstattung spielt auch die logische Aufteilung der Immobilie eine Rolle. Die Zimmer sollten ausreichend Platz bieten, um sie bestmöglich nutzen zu können.
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Alicia Schärer
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